
Ein "Laien-Kloster"...
Der Begriff „Laien-Kloster“ ist für uns das Sinnbild eines „Mittleren Weges“ zwischen einem monastischen und einem weltlichen Leben und beschreibt einen Ort mit Bedingungen, die die beiden Aspekte der buddhistischen Praxis begünstigen: die formale Praxis „auf dem Kissen“ und die Anwendung des Dharma im täglichen Leben.
Denn trotz unserer guten Motivation geschieht es immer wieder, dass wir in unserem Alltag den Dharma ein wenig vergessen und in alte Gewohnheiten zurückfallen. Idealerweise findet Dharma-Praxis in jedem Moment statt. Doch die Komplexität unseres modernen Lebensstils stellt häufig eine große Herausforderung für unsere spirituelle Praxis dar.

Ainsi la vie ou les séjours temporaires dans ce monastère laïc seront là pour donner une possibilité de relever ce défi, en suivant une pratique méditative régulière, et en s'entraînant également à transformer les activités quotidiennes en pratique spirituelle.



Pour parvenir à cette transformation, différents outils vont être appliqués : la pratique collective dans le Temple, le travail communautaire, des retraites personnelles, des temps conséquents de silence et de retour à l'intériorité, l'attention à l'utilisation de la parole, la simplicité de la vie quotidienne...
L'absence d’intoxicants, et l'utilisation limitée des outils technologiques (portables et ordinateurs) participeront de leur côté à maintenir la vigilance, la clarté de l'esprit, et une vie communautaire apaisée.



Ce projet s'adresse donc à des personnes désireuses de soutenir un travail personnel de transformation intérieure, et de vivre la compassion et l'attention au quotidien en lieu et place de l'égocentrisme habituel. Constance et engagement sont des qualités bénéfiques sur ce chemin.

La possibilité sera offerte soit de vivre dans le monastère laïc en permanence, soit de partager durant quelques jours, quelques semaines ou quelques mois le quotidien de la communauté à travers la méditation, le travail, les échanges, le soutien mutuel.
Il sera également possible de venir simplement suivre un enseignement, ou de faire une retraite individuelle.

Le 17ème Gyalwa Karmapa Trinley Thayé Dordjé nous a donné son accord et ses prières
de souhaits pour ce projet.

Quel que soit le projet que vous commenciez,
vous devriez le penser à grande échelle, et vous y engager de toutes vos forces.
Faites-le, simplement, et vous réussirez.*
Le 16ème Gyalwa Karmapa
*traduit de l'anglais à partir de "Pema Karpo Thrinzee - Beautiful Garland of White Lotus”, Berou Khyentsé Rinpotché,
éd. Khyenkong Tharjay Charitable Society, Singapore 2006, p. 51

So sind das Leben und die vorübergehenden Aufenthalte in dem Laien-Kloster als Möglichkeit gedacht, sich dieser Herausforderung zu stellen, indem wir einer regelmäßigen Meditationspraxis nachgehen und uns darin üben, auch die alltäglichen Aktivitäten in die spirituelle Praxis umzuwandeln.



Für die „Alchemie“ der Umwandlung kommen verschiedene Hilfsmittel zur Anwendung: gemeinsames Praktizieren im Tempel sowie gemeinschaftliches Arbeiten, individuelle Zurückziehungen, Zeiten des Schweigens und der inneren Einkehr, der achtsame Gebrauch der Rede, Schlichtheit im Alltag...
Weiterhin unterstützt die Abwesenheit von bewusstseinsverändernden Substanzen und die auf das Nötigste begrenzte Nutzung von Handy und Computer unsere Praxis und Schulung in Achtsamkeit, altruistischer Ethik und Zufriedenheit.



Das Projekt richtet sich also an Personen, die an ihrer inneren Transformation arbeiten und die Ich-Bezogenheit gegen ein bewusst gelebtes Mitgefühl austauschen möchten.
Stetigkeit und Engagement sind hilfreiche Eigenschaften auf diesem Weg.
Es wird die Möglichkeit geben, dauerhaft in dem Laien-Kloster zu leben, oder vorübergehend für einige Tage, Wochen oder Monate am Gemeinschaftsleben teilzunehmen, um gemeinsam mit den Bewohnern zu meditieren, zu arbeiten, sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Und natürlich wird es ebenso möglich sein, einfach einen Kurs zu besuchen oder ein individuelles Retreat zu machen.



Der Aufbau dieses Ortes wird da oder dort geschehen, je nach Gelegenheit.
Für weitere Informationen
Unterschiedliche Angebote
Zu mir passt folgender
Welches Projekt auch immer ihr in Angriff nehmt, denkt in großen Dimensionen und setzt euch mit aller Kraft für es ein. Geht die Sache einfach an und so werdet ihr sie erfolgreich zu Ende führen.
Der 16. Gyalwa Karmapa
zitiert nach: Beru Khyentse Rinpoche:
Pema Karpo Thrinzee - Beautiful Garland of White Lotus, Khyenkong Tharjay Chatitable Society, Singapur 2006, S. 51

DAS PROJEKT
EIN LAIEN-KLOSTER
ein Ort des Lebens, ein Ort der Praxis
Der Begriff „Laien-Kloster“ ist ein Sinnbild für eine Gemeinschaft von nicht-ordinierten Personen, die zusammen praktizieren, leben und arbeiten – dauerhaft oder zeitweise.
Die Gemeinschaft wird also aus permanenten und vorübergehenden Bewohnern bestehen, und ebenso aus all jenen, die in irgendeiner anderen Form direkt oder indirekt an dem Projekt Laien-Kloster mitwirken.
Dessen Realisation und die Entwicklung seiner Aktivitäten wird ausschließlich dank der Beteiligung aller Mitglieder dieser Sangha möglich sein.
Das Laien-Kloster wird im Osten Frankreichs auf dem Lande aufgebaut werden und soll möglichst vielen Menschen zugute kommen, indem sie die Lehre Buddhas anwenden, deren Herzstück die Sechs Paramitas* sind.
Wenn wir lernen, Frieden mit uns selbst zu schließen, werden wir auch in Frieden mit der Welt leben können. Einfachheit und Zufriedenheit zu praktizieren, den Geist zu beruhigen und in Harmonie mit den verschiedenen Wesen und der Umwelt zu leben, entspricht nicht nur den Bedürfnissen derer, die diesen Weg gehen, sondern denen der modernen Gesellschaft insgesamt.
Den Dharma gemeinsam zu praktizieren und zu leben ist eine Möglichkeit, zum Erhalt und zur Verbreitung von Buddhas Lehre beizutragen.
Durch die Praxis und die Anwendung des Dharmas im täglichen Leben wird das Laien-Kloster eine Zuflucht und Stütze auf dem Erleuchtungsweg sein; die Praxis und die Umsetzung der Lehre gehen Hand in Hand auf dem buddhistischen Weg.
* *Großzügigkeit, ethisches Verhalten, Geduld, bereitwilliges Bemühen, Meditation und Weisheit
Wenn sie Interesse an diesem Projekt haben, senden wir Ihnen gerne ein Dokument mit weiteren Details zu.
DIE VORCHAU
2021...
Die Anfänge, und wie es weiter geht
Es ist vorgesehen, den Ort etappenweise aufzubauen, im Einklang mit der Entwicklung der Dharma-Aktivität und mit der Anzahl der Teilnehmer, die sich an dem Projekt beteiligen - Bewohner, Retreatler, Praktizierende...
Zunächst sind ein Tempel für die Praxis sowie Räume für die ständigen Bewohner und für die Unterbringung von vorübergehenden Bewohnern und Teilnehmern einzurichten.
Weiterhin sind ein der Öffentlichkeit zugänglicher ökumenischer Tempel und Möglichkeiten für persönliche Zurückziehungen im Gesamtentwurf enthalten.
Und um langfristig eine größtmögliche Autonomie zu erreichen, ist auch die Anlage von Wasserreserven, eines Gemüsegartens und von Obstgärten vorgesehen.


DER AUFENTHALT
EIN ORT DES LEBENS...
und des EMPFANGS
die verschiedenen Möglichkeiten
Für Menschen, die nicht permanent vor Ort leben, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten an diesem Ort:
- Personen, die eine Auszeit von ihrem Alltag brauchen, können für einen Zeitraum von 3 bis 7 Tagen zu einem FREIER AUFENTHALT kommen, um von der spirituellen Atmosphäre des Ortes, der Ruhe, dem Rückzug von den üblichen Aktivitäten, der Reflexion und der Möglichkeit einer Begegnung mit dem spirituellen Leiter zu profitieren.
Der freie Aufenthalt ist allen zugänglich und bietet die Möglichkeit, vor Ort zu sein und, wenn man es möchte, an den Gemeinschaftsaktivitäten teilzunehmen.
- Für Praktizierende und Nicht-Praktizierende besteht die Möglichkeit, für eine Woche bis zu mehreren Monaten am TÄGLICHEN LEBEN DER GEMEINSCHAFT TEILZUNEHMEN.
Nachfolgend ein Beispiel für einen Tag mit der Gemeinschaft
- Praktizierende können für eine Woche zu einer GEMEINSAMEN PRAXIS kommen (Chenresig, Vorbereitende Übungen, Shine..)
Die Woche gliedert sich in ein Wochenende mit Erklärungen zur Praxis, gefolgt von fünf Tagen, die der Praxis selbst gewidmet sind. Es wird auch möglich sein, nur an den Erklärungen teilzunehmen, oder, für diejenigen, die die Praxis bereits kennen, nur an den Praxistagen.
Nachfolgend ein Beispiel für einen Tag der gemeinsamen Praxis
- Praktizierende können für eine Woche bis zu mehreren Monaten zu einem PERSÖNLICHEN RETREAT kommen, vorbehaltlich der Zustimmung ihres Wurzel-Lamas und eines vorherigen Treffens mit Lama Damchö Njima.
- Fortgeschrittene Praktizierende, können an einem INTENSIVEN GRUPPEN-RETREAT (Nyung Ne, Chenresig, Vorbereitende Übungen, Shine) über einen Zeitraum von 2 Tagen bis zu mehreren Wochen teilnehmen.
Willkommen!
Die angebotenen Praktiken und Aktivitäten stehen sowohl jenen offen, die sich neu auf den Weg machen möchten, als auch jenen, die bereits auf dem Weg sind.
Dabei muss aber angemerkt werden, dass im Falle gravierender psychischer Probleme, der Buddhismus keine psychologische Betreuung oder Therapie ersetzen kann. Die buddhistische Praxis basiert auf ein ausreichend stabiles Selbstwertgefühl, ohne dem sich die Probleme sogar ernsthaft verschlimmern können.
Wenn Sie uns schreiben möchten:
Kontaktdaten
+33 7 66 56 45 76
bouddhismeauquotidien@yahoo.com
34 rue du 57ème régiment de transmissions
68100 Mulhouse - Frankreich
Wie Sie uns finden können
Bitte parken Sie Ihr Auto auf dem Lidl-Parkplatz gegenüber dem Gebäude (die Plätze auf dem Hof sind privat).













Om Mani Peme Hung
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